Zeltlager 2022

  • Tag 13: Abreise

    Nach einer kurzen Nacht haben wir uns wie jeden Morgen um 8:45 Uhr zur Morgenrunde auf dem Sportplatz versammelt und gemeinsam den Platz aufgeräumt, sodass danach alle müden Kinder wach waren.

    Anschließend haben wir ein letztes Mal zusammen gefrühstückt, bevor das große Aufräumen begann. Die Kinder haben ihre Koffer gepackt, die Zelte aufgeräumt und uns schon tatkräftig beim Abbau der Zelte unterstützt.

    Gegen Mittag haben wir uns nochmal alle im Schatten versammelt und bei einem leckeren Eis das Zeltlager mit einer Feedbackrunde Revue passieren lassen. Dann kam auch schon der Bus und es ging nach 12 Tagen traumhaftem Wetter, einem abwechslungsreichen Programm und aufregenden Nächten beim Verteidigen des Banners zurück nach Hause. Die Stimmung unter den Kinder war super, alle haben immer gut mitgemacht, wir haben viel gelacht und eine Menge Spaß gehabt. Umso schwerer viel uns der Abschied…

    Es war so schön mit euch! Wir freuen uns darauf euch im nächsten Jahr wieder zu sehen!

  • Tag 12: Silvester

    Mit Silvester geht das Jahr in 12 Tagen bzw. das Zeltlager zu Ende.

    Der letzte Tag des Zeltlagers startete wie alle anderen mit der Morgenrunde, in der die Kinder auf dem Sportplatz 6 versteckte Hinweise finden mussten. Das zusammengepuzzelte Schriftstück ergab eine Einladung für den Maskenball in Venedig am Silvesterabend und einen Ausblick auf das anstehende Programm.

    Um an dem Maskenball teilzunehmen, war eine selbstgebastelte Maske verpflichtend, welche am Vormittag beim ersten Programmpunkt gebastelt wurde. Dabei gab es was die Kreativität angeht keine Grenzen und jedes Kind gestaltete seine eigene individuelle Maske.

    Da die Bannerklauer*innen es dieses Jahr vergeblich versuchten den Bannermast zu fällen und das Banner zu klauen, haben wir dies in der Mittagspause selbst in die Hand genommen, damit jedes Kind am Ende des Zeltlagers sich eine Scheibe des Banners mit nach Hause nehmen kann.

    Während die Leiter*innen alle Vorbereitungen für den Maskenball trafen und den Sportplatz festlich schmückten, begaben sich die Kinder auf die Reise Richtung Venedig. Dabei starteten die Kinder zeltweise in Nörde und gingen in Richtung München. Danach musste die Kinder die Alpen überqueren und von dort aus führte der Weg nach Innsbruck, über den Brenner Richtung Gardasee und nach Verona. Letztendlich kamen alle Kinder glücklich in Venedig an. In den einzelnen Orten standen die Kinder vor verschiedenen Herausforderungen, welche sie bewältigen mussten, um sich einen Vorteil für das mit dem Maskenball verbundene Krimidinner am Abend zu erspielen.

    Nach der anstrengenden Reise wurde sich für den anstehenden Maskenball frisch gemacht und sich bei einem typisch italienischen Dinner mit Pasta gestärkt.

    Bevor der Maskenball so richtig starten konnte, gab es einen Zwischenfall im Lager und die Polizistin Ewe entdeckte eine Leiche und bat die Kinder ihr bei der Aufklärung des Mordfalls zu helfen. In Kleingruppen befragten die Kinde die verschiedensten Verdächtigen und konnten sich mit dem am Vormittag erspielten Punkte Hinweise bei der Mordkommission einholen.

    Schlussendlich lösten die Kinder gemeinsam den Fall, bei dem die eifersüchtige Isa, Pascal Motoröl in den morgendlichen Kaffee schüttete und ihn so vergiftete.

    Nachdem der Mordfall gelöst war, konnte ausgelassen gefeiert werden und die Kinder tanzten mit den Leitern*innen bis tief in die Nacht und genossen so die letzten Stunden des Zeltlagers 2022.

  • Tag 11: Bundesjugendspiele

    Heute sind wir mit einem intensiven warm-up-Programm in den Tag gestartet. Danach hatten sich alle Sportler*innen ein gesundes und ausgewogenes Frühstück verdient.

    Im Spiel Stratego wurden Teamfähigkeit und Schnelligkeit geübt, um für den großen Showdown am Abend vorbereitet zu sein. Zwei Teams treten gegeneinander an, jeder hat vorher eine bestimmte Rolle zugeteilt bekommen, sodass das Ziel ist durch die Rangordnung der Spielfiguren den Gegenspieler zu übertrumpfen und die Fahne zu entlarven.

    Zu einem erfolgreichen Sportprogramm gehört auch eine richtige Ernährung, deswegen standen auf dem heutigen Plan Reis und Huhn – Proteine halt.

    Als zweite Disziplin des Tages wurden auch die kreativen Fähigkeiten beansprucht. Zur Vorbereitung für das „capture the flag“ game am Abend haben die Gruppen Teamflaggen gestaltet, die später verteidigt werden mussten. Zusätzlich gab es noch ein Völkerballturnier, bei dem die Sieger der Kinder gegen eine Gruppe von Leitern*innen spielte.

    Die Bundesjugend spiele nahmen mit dem Spiel „capture the flag“ ihr Ende.

  • Tag 10: Ausflug

    Wie in jedem Jahr ist das genaue Ziel bis zu dem Tag ein großes Geheimnis auch wenn bereits wilde Vermutungen angestellt worden sind.

    Dieses Jahr ging es nach Stukenbrock in den Safaripark. Trotz des wechselhaften Wetters hatten sowohl die Kinder als auch die Leiter*innen ihren Spaß mit den Tieren und den verschiedenen Fahrgeschäften.

    Am Abend wurde das Inventar des Spielzeugdienstes nochmal ausgiebig genutzt und es stieg eine kleine spontane Party, welche einen Vorgeschmack für die Party am letzten Tag gab.

    Zusätzlich bestand die Möglichkeit für alle Kinder sich ein KjG-Bändchen abzuholen.

  • Tag 9: Gammeltag

    Nach einer anstrengenden und aufregenden offenen Nachtwache durften alle Kinder erstmal ausschlafen. Um das Banner möglichst gut schützen zu können, bestand in dieser Nacht die Möglichkeit unter freien Himmel zu schlafen.

    Um 12 Uhr ging es dann für jeden der Lust hatte ins Freibad nach Warburg. Dort wurde der gesamte Nachmittag verbracht bis es für die Messe mit Pastor Schläger wieder zurück ins Lager ging.

    Zum Ausklang des Tages wurde am Abend „Flirtecke“ gespielt, bei der die Kinder sich gegenseitig Briefe schreiben konnten. Zusätzlich wurden Massagen und Masken angeboten und man konnte bei einer Traumreise entspannen.

  • Tag 8: Valentinstag

    Heute knistert nicht nur das Lagerfeuer!!

    Das gesamte Lager ist mit einer Runde „Laurentia“ in den Tag gestartet, um auch die letzten verschlafenen Kinder wach zu bekommen.

    Für die große Show „Herzblatt“ am Abend wurden vormittags alle Vorbereitungen getroffen. In Gruppen dekorierten die Kinder das Lager passend zum Valentinstag und dachten sich neben einem Sketch und einer Werbung auch einen romantischen Tanz aus.

    Bei sommerlichen Temperaturen kam das Schwammspiel genau passend. Dabei mussten die Kinder versuchen in die Base der anderen Gruppen zu gelangen und sich dort ein Bändchen abzuholen ohne vorher von einem Schwamm getroffen zu werden. Hier war Schnelligkeit und Taktik gefragt, um möglichst viele Bändchen zu sammeln. Auf dem Weg zurück in ihre Base mussten sich die Kinder vor den Leitern in Acht nehmen, welche Extraaufgaben stellten und die erlaufenen Bändchen abnahmen.

    Abends fand die traditionelle Show „Herzblatt“ statt, bei der ein zuvor ausgewählter Kandidat*in nur mit Hilfe von Fragen bzw. dessen Antworten sein Herzblatt aus drei Kandidaten aussuchte. Die glücklichen Pärchen dürfen am morgigen Tag ein romantisches Dinner genießen.

  • Tag 7: Vatertag

    Passend zum Vatertag ging es für das gesamte Zeltlager auf eine große Wanderung durch die Nachbarorte und wieder zurück ins Zeltlager.

    Der große Stationslauf war in 12 Stationen unterteilt, bei denen die Gruppen bei verschiedensten Minispielen wie beispielsweise Marmeladen-Wettessen, Kartenküssen und Eierwurf Punkte sammeln konnten. Mittags sind wir auf dem Sportplatz in Hohenwepel eingekehrt und es wurde sich mit Hotdogs für den noch bevorstehenden Weg gestärkt.

    Am Abend fand die große Siegerehrung des Stationslaufs statt und auch die alten Liederbücher der KjG „Toms Songs“ kamen am Lagerfeuer zum Einsatz.

  • Tag 6: Weltspartag

    Thema des 6. Tages im Zeltlager war Weltspartag. Als ersten Programmpunkt des Tages stand das Tauschspiel auf dem Plan, dabei starteten die Kinder mit einem Teelicht und versuchten im Dorf dieses gegen andere „wertvollere“ Gegenstände zu tauschen. Am Ende hatten die Kinder verschiedenste Dinge, welche von Laufrad über Zeitungen bis hin zu Stühlen reichten.

    Am Nachmittag wurde im Dorf Monopoly gespielt. Die Kinder mussten am Spielfeld würfeln und sich dann zu der jeweiligen Straße begeben. Ziel war es in dieser Straße eine Baugenehmigung für ein Haus zu erspielen, in dem verschiedenste Aufgaben gemeistert werden mussten. Falls in der Straße schon ein Haus von einer anderen Gruppe gebaut war, wurde um die zu zahlende Miethöhe gespielt.

    Zum Abschluss des Tages war die Gewinner-Gruppe aus den Spielen am Vormittag bei der Sendung „Wer wird Millionär?“ von Günther Jauch zu Gast, bei der sie sogar mit Hilfe eines Publikumsjokers die eine Millionen-Frage lösten.

  • Tag 5: Schützenfest

    Ein dreifaches Horrido aus Nörde nach Wewer!!

    Nach einer Marschübung mit dem Jungschützenmeister Frederik Schwarze und einem ausgiebigen Schützenfrühstück sind die Kinder gestärkt in den 5. Tag des Zeltlagers gestartet.

    Am Vormittag wurde dann gemeinsam der Festplatz geschmückt. Zusätzlich gestalteten die Kinder zeltweise Schärpen und Kronen für den König, welcher am Nachmittag durch Bewältigung verschiedener Aufgaben, wie zum Beispiel Glücksrad, Dosenwerfen, Schießbude, Parkour und Quizfragen ausgespielt wurde.

    Auch dieses Mal wurden für das Zeltlager keine Kosten und Mühen gescheut, um eine Hüpfburg und Fußballdarts zu organisieren. Nach dem großen Einspringen durch die Ehrenmitglieder des Schützenvereins, ging der Spaß dann auch für die Jüngeren los.

    Beim Abendessen wurden die König*innen bedient, sodass diese für das spannenden Schießen um den König der Könige gewappnet waren. An dieser Stelle gratuliert das gesamte Lager der Königin Sarah Fiorentino.

  • Tag 4: Karneval

    Hasi Hasi Palau!!

    Nach einer kleinen Runde Stopptanz zum Wachwerden, wurden die ersten Vorbereitungen für den Karnevalsumzug getroffen. Dabei gestalteten die Kinder in Kleingruppen ihre eigenen Umzugswagen.

    Beim Nachmittagsprogramm haben sich die Kinder zusätzlich Choreographien, Büttenreden und Sketche überlegt.

    Am Abend fand dann der Karnevalsumzug statt, bei dem die Gruppen ihre Choreographien und selbst gestalteten Umzugswagen der Jury und dem Publikum präsentiert haben.

  • Tag 3: Halloween

    Heute wird´s gruselig!

    Nach einer spielerischen Morgenrunde und einem guten Frühstück begaben sich die Kinder gestärkt auf einen Stationslauf, bei dem sie verschiedene Aufgaben meistern mussten, um Punkte und Hinweise in Form von einzelnen Zeilen eines Gedichtes für den weiteren Verlauf des Tages zu sammeln.

    Das Gedicht führte die Kinder dann am Nachmittag zu einer gruseligen Gestalt, bei der sich die Kinder bei dem Spiel Black Jack Wasserbecher erspielen konnten, welche am Abend zum Einsatz kamen.

    Und wie es sich für Halloween gehört ging es für die Kinder in Kleingruppen bei Einbruch der Dunkelheit auf einen Gruselpfad, in dem unheimliche Gestalten ausgesetzt waren und versuchen mussten so wenig wie möglich Wasser zu verschütten.

    Im Lager wieder angekommen konnten sich die Kinder am Lagerfeuer von dem Schrecken und den gruseligen Gestalten erholen.

  • Tag 2: Libori

    Nach einer aufregenden ersten Nacht und passend zum Libori Beginn in Paderborn haben wir an Tag 2 die Kirmes ins Zeltlager geholt. Mit Hilfe eines kleinen Spiels wurde in der Morgenrunde getestet, ob die Kinder schwindelfrei sind.

    Beim ersten Programmpunkt mussten die Kinder zuerst bei einem Staffellauf und dann bei dem Bauen des Wortes „Libori“ aus Holz unter Beweis stellen, dass sie die Fähigkeit haben ein Fahrgeschäft zu leiten.

    Die Gewinner des Vormittags durften sich eines der Fahrgeschäfte, welche sie am Nachmittag betreiben wollen, aussuchen. Sie hatten die Wahl zwischen Wasserbahn, Autoscooter, Wahrsager, Schießbude und Fröschekloppen.

    Zur Abkühlung wurde in der Mittagspause eine Wasserschlacht gemacht.

    Am Nachmittag war das Getümmel auf der Kirmes groß. Die Kinder standen vor der Herausforderung ihr eigenes Fahrgeschäft zu betreiben und gleichzeitig sich Wertmarken bei den anderen zu erspielen, welche dann am Süßigkeitenstand gegen Zuckerwatte, Schokofrüchten und Popcorn ausgegeben werden konnten. Ziel war es jedoch möglichst viele Wertmarken zu erspielen, um sich am Abend in Höhe ihrer Wertmarken Gewinne am Lagerfeuer auszusuchen.

  • Tag 1: Neujahr

    Um 14 Uhr kam der Bus mit allen motivierten Kindern in Nörde an.

    Unter dem diesjährigen Motto „Ein Jahr in 12 Tagen“ starten wir heute an Neujahr in ein aufregendes Zeltlager 2022. In den folgenden Tagen werden die Kinder besondere Ereignisse und Feste des Jahres erleben.

    Nach einer kurzen Vorstellungsrunde konnten die Kinder ihr Zuhause für die nächsten zwei Wochen einrichten und den Sportplatz und die einzelnen Dienste erkunden. Anschließend haben sich die Kinder kreative Namen für ihre Zelte überlegt und Schilder gestaltet.

    Für das erste Lagerfeuer mussten wir am Abend in den Wald zum Holz holen. Nach einer kurzen Stärkung, unserem ersten Abendessen, wurde das Banner von der starken Leiterrunde aufgestellt, welche von dem gesamten Lager mit dem traditionellen Lied „Bärenmarke“ unterstützt wurde.

    Zum Abschluss des letzten Tages haben wir das Lagerfeuer entzündet und dort gemeinsam mit kleinen Spielen und Liedern den Abend ausklingen lassen.

    Morgen geht das Programm endlich richtig los!

  • Zeltlager Comeback 2022

    Nun ist es so weit, das Zeltlager kann in diesem Jahr endlich wieder stattfinden!

    Wir bedanken uns schon mal im Voraus bei unseren aktiven Abonnenten und interessierten Eltern, die unseren Blog verfolgen und freuen uns auf ein tolles Zeltlager in Nörde!

  • Lager fertig aufgebaut

    Die Leiterrunde hat schon fleißig alle Zelte aufgebaut und das Lager eingerichtet. Wir sind bereit und freuen uns auf euch, bis morgen!